Motorrad-Touren
unterwegs auf zwei Rädern
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Auf in die Berge
Frühstück in der Cafeteria beim Bahnhof, dann die Sachen holen und ein Taxi rufen. Im Regen fahren wir zur Spedition, wo SOL und KIRA gut verschnürt auf Transportgestellen im hintersten Bereich des Lagers auf uns warten. Eine Stunde mögen wir uns gedulden bittet uns die Dame beim Büro des Lagers und steigt dann auch selber auf einen Hubstapler, um die Berge von neu hinzugekommenen Frachtgütern zu rangieren. Ein Staplerfahrer nickt uns freudig zu und bedeutet uns auf Spanisch, dass er für uns zuständig ist. Er wird unsere Bikes freiräumen, es dauert nur noch ein Bisschen. Stolz zeigt er uns ein Foto von seinem Motorrad, mit dem er wohl Rennen fährt.…
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Tour Eiffel, Notre Dame de Paris und TGV
Unsere Reise beginnt mit einem Kurzbesuch in Paris. Gleich nach der Ankunft in unserem Appartement nahe des Invalidendoms machen wir uns zu Fuß auf den Weg zum Eiffelturm. Es ist bereits spät und wir sehen Ausschnitte aus der Lichtshow. Das Marsfeld ist ein großer Picknickplatz. Wir bahnen uns den Weg zum Eingang zwischen spielenden Kindern und gemütlich lagernden Teenagern und Erwachsenen. Die Schlange an der Kassa ist überschaubar und wir warten nicht allzu lang, bis uns der Aufzug nach oben bringt. Die Warteschlange für die Weiterfahrt bis zur Spitze ist deutlich länger und lässt der aufkommenden Müdigkeit Platz. Oben entschädigt uns der Rundgang mit wunderbarem Blick auf Paris für die…
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Das Abenteuer beginnt
Heute Abend haben wir KIRA nach Schwechat gebracht, von da wird sie nach Spanien reisen. Mit dem LKW bis nach Irun. Dort sehe ich sie am 28. Juli wieder und die Reise in den Pyrenäen beginnt. Richtig aufgeregt bin ich. „Ich hab es getan!“, rufe ich mehrfach und kann es kaum fassen. Meine erste Reise mit eigenem Fahrzeug hat also heute begonnen. Ein riesiger Schritt! 💖🦄 Tausendfach dankeschön liebster Atlan für deine Begleitung und Unterstützung auf diesem Weg. 💖💖💖
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SOL fährt voraus
Während ich mein letztes Seminar in Jesolo Pineta genieße, bringt Atlan seine SOL zur Spedition Platzer nach Oberösterreich. Voll pepackt mit Campingsachen und Ersatzteilen für die schnelle Reparatur zwischendurch wartet sie dort bis KIRA nachkommt. Gemeinsam werden sie mit dem LKW nach Spanien gebracht, wo sie am 28. Juli für uns bereit stehen. 🏍
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Nordkap-Tourentagebuch online
*Trommelwirbel* Unser Reisetagebuch ist nun online gestellt und wir teilen unsere Erinnerungen somit nun hochoffiziell mit allen, die uns ihr Interesse schenken. Das eine oder andere Video wird noch ergänzt werden. Doch erstmal sind wir happy mit unserem ersten gemeinsam erstellten Werk 🙂 Feel free beim Schmökern und lass gern den einen oder anderen Kommentar für uns da.
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Tag 38 – stille Fahrt nach Hause
In der Nacht hat es geregnet und am Morgen kommt bald die Sonne raus, womit es bald sehr schwül wird. Unser Frühstück dauert lange, womit wir erst gegen Mittag Richtung WIEN weiterfahren. Vorher müssen wir aber noch umpacken. Mara hat ja bei der Anreise auch etwas Gepäck mitgebracht, welches jetzt nach WIEN transportiert werden muss. Gerne nehmen wir das Angebot von Geri und Schwesterherz an, dass wir alle unsere Packtaschen bei ihnen lassen und nur die nötigen Sachen auf dem Bike mitnehmen. Sie werden uns dieses Gepäck dann in 4 Tagen am Donnerstag bringen. Danach nehmen wir die B1 und müssen erstmal volltanken, wobei wir die signifikant niedrigeren Spritpreise genießen.…
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Tag 37 – Ankunft in INNSBRUCK und Fahrt nach SALZBURG
Es ist noch zeitig in der Früh und wir passieren ROSENHEIM als langsam Leben ins Abteil kommt. Die Italiener dösen noch vor sich hin aber dann ziehen sich alle an und konsumieren das kleine Frühstück. Es besteht aus einem Pappbecher Kaffee, Kaffeeweisser, 1 Tüte Zucker, 2 Stück Brot, Butter, Marmelade, Nutella und Streichkäse. Der für solche Zwecke vorgesehene Tisch bleibt unter den vielen Gepäckstücken begraben und wir balancieren alles auf unseren Knien. Die Italiener bleiben oben auf dem obersten Liegen, um niemanden im Weg zu sein. Endlich fahren wir im Bahnhof INNSBRUCK ein. Atlan ist etwas desorientiert und braucht noch von Mara die Message „Wir sind da“. Dann muss alles…
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Tag 36 – Fahrt nach HAMBURG bei schlechtem Wetter
Maras Handywecker läutet pünktlich um 07:00 Uhr. Wir wissen, dass wir rechtzeitig bei der Fähre in RODBYHAVEN sein müssen, um die Überfahrt nach DEUTSCHLAND zu schaffen um in weiterer Folge HAMBURG und den Autoreisezug zu erreichen. Es ist grau und leichter Regen ist angesagt. Im Moment hält der Himmel aber noch dicht und so können wir in aller Ruhe zusammenpacken. In der Nacht hat es geregnet, weshalb Mara das Zelt und die Zeltunterlage vor dem Zusammenfalten noch abwischt. Alle Handgriffe sitzen und obwohl wir ohne Hast arbeiteten und uns sogar ein Frühstück gönnen, sind wir um 09:05 bereit zur Abfahrt. Letztes Winken an die Deutschen schräg gegenüber und dann fahren…
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Tag 35 – Meerjungfrau, MALMÖ und die ÖRESUNDBRÜCKE
Heute haben wir besten Sonnenschein. Bei schwülen Temperaturen wird Atlan von Mara durch die KOPENHAGENER Innenstadt gelenkt, denn wir wollen den Hafen besuchen, um dort die kleine Meerjungfrau zu besichtigen. Während der Fahrt kommen wir an einem sehr künstlerisch gestalteten Haus vorbei bei dem sich offenbar der Architekt ausgetobt hat. Für Atlan sieht das Haus wie ein zerknüllter Plastiksack aus. Heute haben wir besten Sonnenschein. Bei schwülen Temperaturen wird Atlan von Mara durch die KOPENHAGENER Innenstadt gelenkt, denn wir wollen den Hafen besuchen, um dort die kleine Meerjungfrau zu besichtigen. Während der Fahrt kommen wir an einem sehr künstlerisch gestalteten Haus vorbei bei dem sich offenbar der Architekt ausgetobt hat.…
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Tag 34 – Langschiffbau leichtgemacht
Der heutige Tag beginnt entspannt. Nach Frühstück und Morgentoilette fängt Atlan an wie üblich die SOL zu beladen, während Mara Bett und Bettzeug abzieht und die Hütte in besenreinem Zustand hinterlässt. Dies spart uns Geld, welches wir sonst für einen Basisreinigung bezahlen müssen. Über Landstraßen vorbei an einem verträumten Schloss geht es Richtung ROSKILDE. Der Vorschlag stammt von Mara, denn dort gibt es eine Ausstellung über den Schiffsbau der Wikinger. Wir parken praktisch direkt vor dem Eingang und genießen somit wieder den Vorteil mit einem Motorrad unterwegs zu sein, da Parkplätze für Autos rar sind. Obwohl es möglich wäre ohne Eintrittskarte das Gelände zu betreten bezahlen wir diese trotzdem, weil…