MILLAU bis MANOSQUE
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Tag 12 – CARMARGUE, die PONT DU GARD, Fahrt Richtung MANOSQUE
Schilderung Atlan Heute geht alles schon sehr routiniert und schnell. Nach einem Frühstück im Kaffeehaus des Nachbarcampingplatzes wird rasch gepackt. Die Vorbereitungen von gestern beschleunigen alles zusätzlich, sodass wir ohne Eile bereits um 09:15 auf der Straße sind. Wir haben uns noch von den Nachbarn freundlich verabschiedet und uns unseren Käse aus deren Kühlschrank geholt. Wie gestern ist die Tageshöchsttemperatur 34 Grad. Mara, sie ist der Kapitän, schlägt vor, hinter MONTPOLIER in die CARMARGUE zu fahren. Dort, im Mündungsdelta der RHONE, gäbe es eine kleine, mittelalterliche Stadt namens AIGUES MORTES, die sie besuchen will. Dort angekommen müssen wir uns in die Verkehrsströme einordnen und erstmal einen Parkplatz für die SOL…
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Tag 11 – Ausflug zum Canal du Midi
Schilderung Atlan Letzte Nacht haben wir so extrem entspannt geschlafen wie ein Baby. Heute war uns die Sonne gnädig, denn die Tageshöchsttemperatur lag bei „nur“ 34 Grad. Um zur morgendlichen Dosis Koffein zu kommen, spazieren wir in den benachbarten Campingplatz und konsumieren dort Kaffee und diverse französische, süße Köstlichkeiten, wodurch ich die Möglichkeit habe, geistig langsam aus dem BIOS-Mode in den operativen Modus zu gelangen. Am Programm für heute steht der CANAL DU MIDI. Um nicht in der Hitze im eigenen Schweiß zu verkochen, verzichten wir heute auf Motorradhosen. Die SOL ohne Gepäck und nur mit Mara hinten drauf fährt sich sehr viel agiler. Der CANAL DU MIDI wurde mit…
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Tag 10 – Entspannung und Schlaf am Campingplatz
Schilderung Atlan Das Schlafen in einem Zelt ist ungewohnt für uns. Trotzdem: Zumindest ich habe zwar nicht gut, aber auch nicht schlecht geschlafen und aufgrund der vielen Lüftungsmöglichkeiten mussten wir auch nicht schwitzen. Die Campingplatzbenutzer sind sehr diszipliniert, weshalb es in der Nacht sehr ruhig war. Wir konnten das Rascheln der Blätter und das Zirpen der Grillen und Zikaden hören. Ich bin immer noch total k.o. von der gestrigen Fahrt. Außerdem setzt mir die Hitze sehr stark zu. Es ist einfach zu heiß und schwül für jegliche Aktivität. Nur 100 Meter vom Campingplatzgatter entfernt befindet sich der Eingang eines weiteren, sehr großen, luxseriösen Campingplatzes. Die haben dort auch ein Kaffeehaus…
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Tag 9 – Fahrt von MILLAU ans Mittelmeer
Schilderung Atlan Da wir uns gestern in Punkto „Packen“ so gut es ging vorbereitet haben ging es heute sehr schnell: Maras Handy läutet pünktlich um 07:00 Uhr. Dann ins Badezimmer und WC, teilweise anziehen und Frühstück. Mara, wie immer, eine volle Mahlzeit, ich lasse mich genussvoll mitreißen. Dann beginne ich Stück für Stück hinauszutragen und aufzuladen. So passiert das eigentlich jeden Tag. Manchmal hilft mir Mara noch ein wenig, sofern sie nicht anderwärtig beschäftigt ist. So braucht es z.B. eine Weile wenn sie statt Brillen Kontaktlinsen tragen will um die Kontaktlinsen einzulegen. Wir sind jedenfalls ein gut eingespieltes Team was dazu führt, dass später während unseres Urlaubs die gesamte Abreiseprozedur…
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Tag 8 – Schluchten, Höhlen und leere Hochebenen
Schilderung Atlan Wie es scheint, werden die Temperaturen langsam wieder normal. Ich meine damit eine Tageshöchsttemperatur von nicht mehr als 36 Grad. Heute lag nämlich die Höchsttemperatur bei „nur“ 35 Grad. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass wir uns z.T. auch in Höhen von 1000m bewegten. Heute besuchen wir mehrere touristische Ziele. Das fängt einmal bei den Ruinen des CHATEAU DE PEYRELADE an. Die Straße dort hinauf ist extrem steil. Ich schätze mal 30% oder mehr. Am Ende der Straße gibt es einen Parkplatz. Von da geht’s nur noch zu Fuß weiter. Das wollen wir uns aber wegen der Hitze und den Motorradklamotten, in welchen wir steckten, nicht antun…
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Tag 7 – Käse, Brücke und schöne Aussichten von Pässen
Schilderung Atlan Längst habe ich vergessen welcher Tag heute ist. Wenn ich nicht am Handy einen Blog schreiben würde, würde ich wohl vollständig aus der Zeit fallen. Das heißt für mich vor allem: Die so dringend benötigte emotionale Entspannung hat eingesetzt. Körperlich bin ich aber jeden Tag am Abend sehr müde und geradezu erschöpft. So einen Halbtonner zu bewegen und dabei besonderes Augenmerk auf die Sicherheit der Beifahrerin zu haben ist körperlich enorm anstrengend. Unsere Idee war, gleich in der Früh nach ROQUEFORT SUR SOULZON zu fahren und dort die berühmten Höhlen zu besuchen, wo der Roquefort-Käse reift. Die Fahrt dorthin ging rasch vonstatten und wir fanden auf dem Parkplatz…